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Osteuropas Teams bei der WM 2010

Mutterland Russland?

Nicht dabei!

Ukraine?

Fehlanzeige!

Bulgarien oder Ungarn?

Bei weitem nicht Qualifiziert.

Wer denn dann?


Die großen, bekannten Fussballmächte Osteuropas haben es nicht zur Weltmeisterschaft nach Südafrika geschafft, aber dennoch sind drei Teams dabei, die das Osteuropäsche Blut würdig vertreten. Wir stellen Euch heute die Teams kurz vor:

Serbien

Die Serben wurden in Gruppe D zu Deutschland, Australien und Kamerun gelost und müssen nach der Auftaktniederlage um den 2. Platz in der Gruppe kämpfen. Star und Prunkstück des Teams ist die Defensive um Manchester Uniteds Nemanja Vidic. An dessen Seite spielt Branislav Ivanovic, ebenfalls in der Premiere League, bei Chelsea angestellt. Generell handelt es sich bei der serbischen Nationalmannschaft um Legionäre, die in ganz Europa kicken. Weitere bekannte Namen sind Zoran Tosic (ZSKA Moskau), Gojko Kacar (Hertha BSC), Zdravko Kuzmanovic (VFB Stuttgart) und Dejan Stankovic (Inter Mailand). Trainer ist Radomir Antic. Vor dem Tunier wurde als Ziel das Viertelfinale ausgegeben, um das die Mannschaft nun kämpfen muss. Vor allem im Angriff und in der Spieleröffnung fehlt es bislang noch an Ideen und Konzepten.

Slowakei

In der WM-Qualifikation haben sich die überraschend starken Slowaken gegen Polen und Tschechien durchgesetzt. Trainer Vladimir Weiss hat durch die Qualifikation bereits alle Ziele erfüllt und die Slowakei kann in Südafrika befreit aufspielen. Dabei fehlen dem Team eigentlich die ganz großen Namen. Star des Teams ist Martin Skrtel vom FC Liverpool, weitere bekannte Spieler sucht man vergebens. Nach dem unglücklichen Unentschieden gegen Neuseeland scheinen die Aussichten auf die Zwischenrunde minimal zu sein, immerhin warten nun Italien und Paraguay! Dennoch sind sie immer für eine Überraschung gut, zu wünschen wäre es diesem jungen und sympatischen Team.

Slowenien

Slowenien steht vor allem für eine sehr geschlossene Mannschaft, die überraschend Russland in der Qualifikation bezwang. Auch Slowenien hat viele Legionäre im Kader, die in ganz Europa zu Hause sind. Richtige Stars sucht man auch bei den Slowenen vergebens, einzig Milivoje Novakovic vom 1.FC Köln ist einigen ein Begriff. Geleitet wird das Team vom 48-jährigen Matjaz Kek, der innerhalb Sloweniens ein anerkannter Ex-Profi und Trainer ist. Nach dem Auftaktsieg gegen Tunesien haben die Slowenen alle Chancen auch in das Achtelfinale einzuziehen, ein Sieg gegen die USA vorrausgesetzt. Sollte dies gelingen, wäre es der größte Erfolg für das kleine Land.

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